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> sefrengo >-> typo3
toddy
Beitrag Mon. 12. March 2007, 15:56
Beitrag #1


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Tach,
um einen möäglichen Kunden vom unschlagbaren SF zu überzeugen und ihm typo3 auszureden, benötige ich Argumente. Natürlich pro SF... rolleyes.gif

Typo3 ist leider so stark in den Medien vertreten das es offensichtlich als einzig wahres open source CMS dasteht.

Habt Ihr schonmal so eine Art "Gegenüberstellung" gemacht.


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amk
Beitrag Mon. 12. March 2007, 16:23
Beitrag #2


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sag deinem kunden er darf bei typo3 noch 'ne woche mitarbeiterschulung und entsprechende kosten einplanen ... im gegensatz zu Sefrengo, welches (im besten fall) auch am telefon in 10min erklärt werden könnte. wink.gif


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cheers, Alex
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toddy
Beitrag Mon. 12. March 2007, 16:38
Beitrag #3


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Ja das die Arbeit die der Redakteur verrichten muss bei typo3 erheblich schwieriger ist habe ich schon als erstes minus für typo3 gelistet. Aber ich suche auch nach fachlichen Unterschieden gegen typo3.

Die Schulungskosten sind bei typo3 immens eine kleine google Recherche ergab da so ab 1500€ aufwärts...


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Tiggr
Beitrag Mon. 12. March 2007, 17:04
Beitrag #4


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Hiho!

Erstmal vorne weg: Typo3 ist geil! :-)

Das die Arbeit für einen Redakteur bei Typo3 schwerer ist, halte ich für grundlegend falsch! Die Einrichtung, das Design, die Konzeption der Seite, das alles ist schwerer, aber wenn das richtig gemacht wurde, dann ist Typo mind. genau so einfach wie Sefrengo/Typo3 für den Redakteur - also für jemanden, der nur Inhalte pflegt!

Ich hab mir lange Typo3 angesehen und wollte eigentlich mit Colorful Sky von DeDi nach Typo wechseln. Deswegen red ich hier immer mal von DeDi und Sefrengo parallel. Einiges ist bei Sefrengo jetzt schon besser als bei DeDi, vieles wird sich wohl noch bessern!

Mein Eindruck dabei: Typo3 hat viel, was DeDi/Sefrengo fehlt, auch an Konzepten.

Was für mich dagegen sprach:

- Typo3 ist kompliziert! Für eine kleine Seite ist es sicher zu komplex, da lohnt sich der Einstiegsaufwand nicht!

- Typo3 hat vorallem in den Extensions viel zu viel Markup hart im PHP vercoded, man muß da viel zu oft Hand an die Extensions legen, um sie seinem Layout anzupassen. Ja, noch öfter als bei DeDi/Sefrengo - und genau wie da verbaut man sich dann Updatepfade.

- Perfomance: Ich fand Typo läuft ziemlich lahm und ist ein Resourcenfresser! Aber das war nur mein Eindruck!

Für Typo spricht für mich:

- Gutes Konzept, es gibt kaum was, das sich nicht mit Typo realisieren liese, bei DeDi/Sefrengo gibts da schon mal Grenzen.

- Lebende Community, da sind einfach weltweit Leute dran am Arbeiten, wenn einer nett mehr will oder von der Rolltreppe fällt, dann geht es trotzdem weiter.

- Kommerzieller Support ist leicht zu finden, ist halt kein Nischenprodukt wie Sefrengo/DeDi - ok, dafür werd ich wohl hier gesteinigt!

- Typo3 Skaliert besser! Dadurch, das DeDi/Sefrengo den gesamten Seitenbaum in den Speicher laden, ist bei großen Sites irgendwann der Speicher voll - DeDi ist da in der Sackgasse, Sefrengo geht das Problem an! Wenn deine Site irgendwann mal sehr viele Seiten haben wird, dann ist im Moment Typo3 einfach die bessere Wahl!

Mein Fazit war, ich hab nach einer halben Umsetzung meiner Seite dann doch lieber auf Sefrengo gewartet. Ich würde Typo inzwischen nur noch für große oder komplexe Seiten empfehlen.

Aber Typo ist auf keinen Fall ein Fehler, es ist nur Mehraufwand!

Tschüss
Tiggr


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saschapi
Beitrag Mon. 12. March 2007, 17:12
Beitrag #5


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Man kann bei solchen Sachen leider so unglaublich schwierig rational kommen. Denn alles was du an Systemargumenten bringen könntest ausser allgemeinem Blub wie eben "Benuterfreundlicher", "Überladen", "Langsam" etc. verstehen nur Leute die sich auskennen (ich hoffe allerdings, dass es um ein Projekt geht das WIRKLICH besser mit Sefrengo als mit TYPO umgesetzt würde).

Im Prinzip kann man einfach sagen, dass es ziemlich dumpf wäre ein Postpaket mit einem 40Tonner zu transportieren (was natürlich geht aber neben einem teuren Fahrer mit viel Erfahrung und dem passenden Führerschein einfach sau teuer ist) wenn man auch einen VW Bus oder einen Sprinter nutzen könnte wink.gif


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Tiggr
Beitrag Mon. 12. March 2007, 17:29
Beitrag #6


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ZITAT
ich hoffe allerdings, dass es um ein Projekt geht das WIRKLICH besser mit Sefrengo als mit TYPO umgesetzt würde


Ich denke, das ist die Kernfrage! Beide Systeme sind wirklich gut, sie platzieren sich nur komplett anders, haben andere Zielsetzungen, vor und nachteile! Man kann nicht einfach sagen: Sefrengo ist besser als Typo3, oder andersrum!

Ach ja, Drupal ist auch ganz toll, und hat noch ne andere Nische inne! Zope3 ist das geilste was mir je unter gekommen ist, aber für nen Nichtprogrammierer ein Albtraum!

Erstmal die Nische definieren, dann weiter sehen!

Tiggr


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toddy
Beitrag Mon. 12. March 2007, 17:41
Beitrag #7


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es ist eine Seite die absoluter Standard ist. ca. 30 Seiten ohne spezielle features. Der Kunde wollte nur wissen was "uns" von typo3 unterscheidet.


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toddy
Beitrag Mon. 12. March 2007, 17:42
Beitrag #8


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wie sieht es denn bei der mehrsprachigkeit bei typo3 aus? ist das dort genauso problemlos wie bei SF?


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saschapi
Beitrag Mon. 12. March 2007, 18:03
Beitrag #9


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Du kannst schon davon ausgehen, dass bei Typo eigentlich alles möglich ist, was bei Sefrengo geht und teilweise eben anders, größer und/oder besser. Du wirst sicherlich keine Probleme mit Mehrsprachigkeit haben wenn du Typo nutzt und weißt wie es geht.

Ich kann mich nur wiederholen für ein kleines Projekt ist es einfach nur zu kompliziert, zu langsam, zu schwer zu konfigurieren (denn du wirst SICHERLICH mehr Zeit in die Entwicklung von einer Typo seite stecken müssen als in eine SF-Seite) und überhaupt.
Es macht keinen Sinn nach Features zu fragen. Um bei dem Beispiel mit dem LKW zu bleiben.
Wenn du da Fragst ob man auch werbung auf beiden Anbringen kann, geht das natürlich auch auf dem 40Tonner und auf nem Sprinter (wie eben Mehrsprachigkeit unter beidem geht).

Für mich sind daher die Punkte wie folgt:
- TEUER (Schulung, Einarbeitung, etc.)
- LANGSAM (Typo ist zwar schneller geworden, aber es ist halt ein 40Tonner wink.gif)
- KOMPLEX (und das ist nicht nur für den Webdesigner wichtig)

Fakt ist, du kannst alles mit Typo machen was du auch mit Sefrengo machen kannst, nur eben anders! wink.gif


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Tiggr
Beitrag Mon. 12. March 2007, 18:39
Beitrag #10


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Hiho!

Wenn es absehbar bei 30 Seien bleibt, dann Sefrengo! Sag ihm einfach, er sieht es auf deiner Rechnung! Sefrengo richtest du in einem Tag ein, Typo3 realistisch in einer Woche!

Wenn es aber mal 3000 Seiten werden, mit Shopsystem, Forum, Blogs und Community, dann nimm lieber Typo3...

Aber das Killerargument für oder gegen Sefrengo wirst du nicht finden! Beide Systeme sind gut!

Tiggr


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amk
Beitrag Mon. 12. March 2007, 18:55
Beitrag #11


TRAIL AND ERROR SPECIALIST
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ZITAT(Tiggr @ Mon. 12. March 2007, 17:04) *
Das die Arbeit für einen Redakteur bei Typo3 schwerer ist, halte ich für grundlegend falsch!


man muss immer davon ausgehen das die redakteure unter umständen nicht täglich ihre site pflegen und schnell vergessen wird, wie was funktionierte ... und ich glaube da ist das fummelige und nicht sonderlich intuitive Typo3 nicht der knaller und soll es angeblich auch nie werden, weil sich sonst mit schulungen & co. kaum mehr geld verdienen lässt. wink.gif

jedenfalls habe ich mir typo3 auch mehrmals angeschaut und fands schon vom backend entsetzlich. aber typo3 ist da auch keine ausnahme bzgl. usability von enterprise-systemen.


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cheers, Alex
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LeVito
Beitrag Fri. 25. May 2007, 22:53
Beitrag #12


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Im Großen und Ganzen kann ich den Kommentaren hier nur zustimmen. Bisher habe ich mit Typo3 gearbeitet, suchte aber etwas, was nicht so schwergewichtig ist, ein einfacheres Backend hat und in folgenden Punkten gleichwertig zu Typo3 ist:

- Völlige Gestaltungsfreiheit im Layout
- Mehrsprachigkeit einfach zu realisieren (oft gefordert bei mir)
- Nice URLs
- Einfache Erweiterbarkeit

Diese Punkte hat Sefrengo erfüllt. Contenido habe ich mir auch mal angesehen, ist aber in meinen Augen irgendwas dazwischen - weder Fisch noch Fleisch sozusagen. Da bringt mir ein Neueinstieg nicht viel - für größere Sachen werde ich wohl bei Typo3 bleiben. Sefrengo punktet dagegen damit, dass es irgendwie zeitgemäßer als Contenido daherkommt und im Kern verständlicher und damit einfacher zu erweitern ist. Hier wage ich auch mal in die Modulentwicklung zu schnuppern, wovor ich bei Typo3 immer zurückgeschreckt habe.

Meine bisherigen Typo3-Seiten hätten genauso gut auch in Sefrengo realisiert werden können. Ein Beispiel: BerlinLine.com.

Was mir bei Typo3 auffällt: Trotz vom Ballast befreitem Redaktions-Backend scheuen sich meine Kunden davor, selbst ihre Seiten zu pflegen. Bei Typo3 bleiben - auch wenn man alle unnötigen Optionen abschaltet - die fitzelig kleinen Knöpfchen und der Look, der einen DAU irgendwie erschlägt. Sefrengo ist da wunderbar einfach und "easy to the eyes".

Um reinzukommen wird jetzt erstmal meine private Seite mit Sefrengo gebaut - und bisher bin ich wirklich begeistert!


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voodoo.css:
#GeorgeWBush { position:absolute; bottom:-6ft; }
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